Kristine Pabst
Ausstellungsdauer: 20.05.2009 bis 19.06.2010
Die Ausstellungseröffnung findet am 20. Mai 2010 ab 19:30 Uhr statt.
Künstlerinnengespräch: Anke Schmich, Kunsthistorikerin
Die ungegenständliche Malerei von Kirstine Pabst lebt von differenziert gestalteten Farbflächen, pointiert strahlender als auch diffuser Beleuchtung einzelner Bildpassagen und den daraus resultierenden mystischen Räumen.
Hell–Dunkel–Kontraste eröffnen dem Betrachter umrisshaft vage Fluchtpunkte, „Fenster”, die ein Entschwinden in gedankliche Sphären ermöglichen, die sich gewissermaßen in einer imaginären Parallelebene des Bildes manifestieren und auf emotionaler Ebene erfahrbar werden. Auf diesem Wege erschließt sich auch in der Regel die Doppeldeutigkeit der Bildtitel, die intuitiv vorwiegend aus romanischen Fremdsprachen gewählt wurden.
Die vielfach auf den ersten Blick verborgene ursprüngliche Intention der Künstlerin entwickelt sich in einem metamorph konstruierten Bildraum, der über mehrere Stadien hinweg ihr künstlerisches Anliegen in Werken voller Ästhetik sowie kontrastreicher, farbiger Leuchtkraft vermittelt. Dabei ist die Vergänglichkeit allen Seins vor allem gedanklich omnipräsent.
Die Vernissage findet statt am Donnerstag, den 20.05.09 ab 19.30 Uhr in der galeriesassen, Adenauerallee 124, 53113 Bonn (ehemalige koreanische Botschaft, Parkplätze im Hof).
Die Künstlerin wird in einem Interview ihre künstlerischen Positionen erläutern.
Moderation: Anke Schmich, Gevelsberg